Die Osteologie ist die Lehre vom Bau und von Krankheiten der Knochen bzw. des Skelettsystems. Die Osteoporose (Knochenschwund) ist eine Alterserkrankung des Knochens, bei der die Dichte des Knochens abnimmt und die damit zu einer erhöhten Anfälligkeit für Knochenbrüche führt. Besonders betroffen sind hierbei Wirbelkörperbrüche und Oberschenkelhalsbrüche.

Die Osteoporose betrifft 47 % aller Frauen und 17 % aller Männer über 70, bei entsprechendem Risiko sind besonders Frauen auch jüngeren Alters betroffen. Bei vorliegender Osteoporose erleiden etwa die Hälfte aller Menschen innerhalb von drei Jahren einen Knochenbruch. Es existieren eine ganze Menge an Risikofaktoren für das Entstehen einer Osteoporose, die man als Arzt erkennen und behandeln kann.

Die Diagnose einer Osteoporose wird gestellt durch typische körperliche Beschwerden und besondere Untersuchungsbefunde (z.B. Größenabnahme, statische Veränderungen, Skelettschmerzen und aufgetretene Knochenbrüche). Daneben gibt es Möglichkeiten, die Knochendichte zum messen (DXA = dual x-ray-absorptiometry) und Veränderungen auf dem Röntgenbild zu erkennen. Beide Untersuchungen können wir in Kooperation mit dem Kaiserin-Auguste-Victoria-Krankenhaus im Nachbargebäude durchführen.

Die Osteoporose wird vorbeugend durch Bewegung und kalziumreiche Ernährung und bei bestehender Erkrankung mit knochenaufbauenden Medikamenten behandelt. Diese Behandlungen werden in der Praxis Dilltal durchgeführt und überwacht.

Leistungen

  • Knochendichtemessung (DXA-Messung) in Kooperation mit dem Krankenhaus Ehringshausen
  • Medikamentöse Therapie
  • Beratung und Überwachung der Erkrankung